Elisabeth
Gadient
Lerntherapie
Supervision
Coaching

Susanne
Wagner
Lerntherapie
Arbeitsagogik

Erfahrungsberichte

Lerntherapie mit Schülerinnen und Schülern

Die Beschreibungen beruhen auf konkreten Fällen. Der Persönlichkeitsschutz ist gewährt, Namen und Umstände sind verfremdet.

Timo (13)

„…ich bin neugierig geworden… und habe herausgefunden: Ich kann lernen, das geht! Wenn ich einfach beginne, kann ich auch dranbleiben. Und dann bin ich auch einmal fertig mit allem. Und dann bleibt auch mehr Zeit für meine Freunde. Und meine Eltern sind so auch mehr zufrieden mit mir. Und dann habe ich weniger Stress. Ach so, ja, an Stelle von weniger Stress habe ich mehr Freiheiten. Und diese sind wichtig für mich.“

Von Frau H., Mutter von Leon, erreicht mich folgende Nachricht:

Guten Tag Frau Gadient

Vor ca. 9 Jahren, damals war Leon in der 7. Klasse, durfte er Ihre Legasthenie-Therapie besuchen.

Leon ist heute 22 Jahre alt, Schreiner EFZ und momentan in der RS. Nach der Schulzeit hat Leon die Lehre als Schreiner EBA mit 5.0 abgeschlossen. Danach hat er sich für die ganze 4 Jahre dauernde Ausbildung zum Schreiner EFZ entschieden. Im letzten Sommer hat er den Schreiner EFZ mit 4.7 abgeschlossen.

Er ist selbstbewusst, engagiert und natürlich auch talentiert an die Abschlussprüfung gegangen. Wir sind sehr stolz. In der EBA-Lehre hat er sich bewusst gegen einen Nachteilsausgleich entschieden. Leon wollte die (Legasthenie-)Tests nicht noch einmal machen. Dies war ihm ein Gräuel.

Dank Ihnen und Ihrem Engagement hat Leon gelernt, mit seiner Legasthenie umzugehen. Dafür nochmals ganz herzlichen Dank.
(…) Leon hat selbstbewusst seinen Weg gefunden und ist ihn gegangen.

Vielen Dank und alles Gute.

Tina (14) und ihre Eltern

In der Familie verursachen die Themen Lernen und Schule viel Streit. Seit Tina in der 8. Klasse ist, fürchtet sie sich extrem vor allen Prüfungen.

Tina: „Die Prüfungen gehören jetzt einfach dazu. Nun weiss ich, wie ich lernen muss. Ich glaube auch wieder an mich und ich weiss, dass ich etwas kann! Ich bin froh, dass ich jetzt viel mutiger bin. So macht auch die Freizeit wieder viel mehr Spass.”

Die Eltern: „Die Unterstützung von Tina hat uns entlastet. Wir sind mit unseren Ängsten und Sorgen gehört worden und wir haben uns gegenseitig wieder mehr zugehört. Die Standortgespräche bei Ihnen haben uns Sicherheit gegeben und dazu beigetragen, dass wir unsere unterschiedlichen Sicht- und Handlungsweisen nun besser verstehen und akzeptieren können. Wir reden endlich wieder über andere Themen als nur über Schule und Lernen und wir haben viel weniger “Zofftage”. Es hat sich gelohnt, Unterstützung zu holen: Wir fühlen uns gestärkt und sind entspannter.“

Matthias (15)

„Zuerst war ich nicht gut in der Schule. Ich ging auch nicht gerne hin und habe meine Hausaufgaben fast nie gemacht. Das gab oft Streit mit meiner Mutter und dem Lehrer. Aber nach ein paar hilfreichen Infos habe ich gelernt, ein Ziel zu haben und es zu verfolgen. Auch glaube ich daran, es zu erreichen. Und wenn man ein Ziel hat und dieses richtig erreichen will, bringt man fast alles auf die Reihe. Der weite Weg nach Bern in die Lerntherapie hat sich also doch gelohnt.“

David (17), Gymnasiast

„Jetzt ist klar, dass der Gymer nicht mein Weg ist. Nach der letzten Stunde bei Ihnen mit den Eltern sind wir nun alle froh, dass das endlich draussen ist. Mein Klassenlehrer hat auch verständnisvoll reagiert. Nun bin ich richtig erleichtert. Und dass das dank Ihnen endlich rausgekommen ist, das hat gut getan. Zuerst hatte ich wegen meinen Eltern ein schlechtes Gewissen, ich wollte sie nicht enttäuschen. Nun freue ich mich auf den Sprachaufenthalt in England. Ihnen merci vielmal für die gute Hilfe. Es tut mir leid, dass ich nicht mehr zu Ihnen komme. Ich weiss jetzt, wie ich lernen kann und traue mir was zu.“

Lea (19), Gymnasiastin

„Zuerst befürchtete ich, dass ich nur noch lernen müsste und keine freie Zeit mehr haben würde. Nachdem ich mich dann intensiv mit meinem Lernstil auseinandergesetzt hatte, stiegen die Noten sogar im Fach Humanbiologie wieder. Ich musste schon dranbleiben, irgendwie lief es aber fast wie von selber gut und es war gar nicht mehr so schwierig, wie ich gedacht hatte.“